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REYATAZ 50 mg Pulver zum Einnehmen

187,90 €*

PZN: 11303873
Grundpreis: 6,26 €/St
Inhalt: 30 St
Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Herstellerangaben (GPSR)
Biozid
Inhaltsstoffe (INCI)
Produktinformationen
Details
Abgabehinweis: Rezeptpflichtig
Kosmetikum nach EG-Verordnung: Nein
Lebensmittel: Nein
Monopräparat: Ja
Nahrungsergänzungsmittel: Nein
Notfallkontrazeptiva: Nein
Pflanzliches Arzneimittel: Nein
Tierarzneimittel: Nein
PZN: 11303873
Produktname: REYATAZ 50MG
Anbieter: Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA
Packungsgröße: 30 St
Darreichungsform: Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen
Wirksubstanz:

Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu, indem sie es mit es mit flüssiger Säuglingsnahrung, einem Getränk oder Nahrung vermischen und nehmen Sie es ein. Lassen Sie sich zur Zubereitung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Gelbsucht infolge einer starken Erhöhung der Bilirubinwerte im Blut und zu Veränderungen im EKG. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Typ Name Menge
Typ Wirkstoff Name Atazanavir sulfat Menge 56,96 mg
Typ Wirkstoff Name Atazanavir Menge 50 mg
Typ Hilfsstoff Name Aspartam Menge 63 mg
Typ Hilfsstoff Name Phenylalanin Menge +
Typ Hilfsstoff Name Saccharose Menge 1305,15 mg
Typ Hilfsstoff Name Apfelsinen-Aroma Menge +
Typ Hilfsstoff Name Vanille-Aroma Menge +
Anwendungsgebiete
- HIV-Infektionen
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Atazanavir ist ein HIV-Protease-Hemmer. Die HIV-Protease ist ein Schlüsselenzym und dafür zuständig, das von der befallenen Wirtszelle produzierte Protein zu spalten. Die Hemmung des Enzyms führt zur Anhäufung unreifer, nichtinfektiöser Virus-Vorstufen.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Eingeschränkte Leberfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge in den ersten 2 Lebensmonaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Kopfschmerzen
- Gelbfärbung der Augen (Augenweiß)
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Magen-Darm-Beschwerden
- Gelbsucht
- Hautausschlag
- Erschöpfung
- Immunologische Überempfindlichkeit
- Gewichtsabnahme
- Gewichtszunahme
- Appetitlosigkeit
- Gesteigerter Appetit
- Depressionen
- Orientierungslosigkeit
- Angst
- Schlaflosigkeit
- Schlafstörungen
- Anomale Träume
- Nervenschädigungen
- Kurzzeitige Bewusstlosigkeit
- Gedächtnisstörungen
- Schwindel
- Benommenheit
- Geschmacksstörungen
- Abweichungen im EKG (Torsade de pointes)
- Bluthochdruck
- Anfälle von Atemnot
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Magenschleimhautentzündung
- Blähungen
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Mundtrockenheit
- Leberentzündung
- Gallensteinleiden
- Stauung der Gallenflüssigkeit
- Schwerer Hautausschlag
- Allergischer Hautausschlag
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Lid und Lippen)
- Nesselsucht
- Haarausfall
- Juckreiz
- Muskelschwund
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
- Nierensteine
- Ausscheidung von Blutbestandteilen mit dem Urin
- Eiweißverlust über die Niere (Eiweiß im Urin)
- Verstärkter Harndrang
- Nierenentzündung
- Brustbildung beim Mann
- Brustschmerzen
- Unwohlsein
- Fieber
- Allgemeine Schwäche
- Chronische Nierenleiden

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

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